Die Myofasziale Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage

Cupping- Schröpf Massage München

Anregung der Durchblutung und des Lymphflusses - nachhaltige Vitalisierung der myofaszialen Gewebsstruktur

Bei den olympischen Spielen 2016 sah man bei dem Schwimmweltmeister Michael Phelps kreisrunde Flecken auf der Haut. Sie kamen von einer Myofaszialen Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage - aber was ist das eigentlich?

Was ist eine Myofasziale Dekompression Cupping Massage oder Schröpfmassage?

Myofasziale Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage bezeichnet eine hochpotente Heilmethode, die bereits seit Jahrtausenden praktiziert wird.

Massage Therapeuten zählen diese Therapieform zu den sogenannten ausleitenden Verfahren, bei denen viele der Giftstoffe im Körper durch die Stimulierung körpereigener Heilungsprozesse aus dem Organismus heraus geschleust werden können.

Bei der Myofaszialen Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage setzt der Therapeut glockenförmige Gefäße aus Silikon, Glas oder Kunststoff, die sogenannten Cups, auf die eingeölte Haut seines Patienten. Sind die Cups aus Silikon, werden diese vor der Behandlung zusammen gedrückt und dann auf die ölige Haut aufgesetzt. Somit entsteht eine Sogwirkung und das darunter befindliche Gewebe wird nach oben angesaugt.

So werden mehrere Gefäße dessen Öffnung auf die Körperstellen, die behandelt werden sollen. In der Regel befinden sich diese z.B. auf dem Rücken, dem Nacken, den Armen oder den Beinen. Sobald die Cups platziert sind, beginnt der heilende Prozess: Auf dem behandelten Hautareal entsteht infolgedessen ein Unterdruck. Er führt dazu, dass die Haut vom Cup angesogen wird. Nun können die Cups auf der öligen Hautoberfläche wie bei einer Massage bewegt oder aber auch lediglich aufgesetzt werden.

Massage Anwendung Cupping- Schröpf Massage München

Benefits der Myofaszialen Dekompression Cupping Massage oder Schröpfmassage

Ziel der Myofaszialen Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage ist es, schädliche Stoffe im Gewebe zu lockern und sie möglichst schnell über die Entgiftungsorgane aus dem Körper zu auszuleiten.

Im ersten Schritt tastet der Massage Therapeut dafür die Haut seines Patienten ab, um Verhärtungen oder einen veränderten Muskeltonus zu erfühlen. Hat er eine auffällige Areale gefunden, beginnt er mit der Cupping Massage.

Dafür setzt er einen oder auch mehrere Cups auf die zu behandelnden Körperstellen. Sobald die Cups die Haut ansaugen, lösen sie eine Reaktion aus: Die Blutgefäße des behandelten Bereichs weiten sich, es fließt deutlich mehr Blut durch das Gewebe und die Muskel- und Faszienschichten und der Lymphfluss verstärkt sich ebenfalls erheblich. Der Stoffwechsel läuft nun auf Hochtouren – so kann der Lymphkreislauf eventuell aufgestaute Giftstoffe effektiv aus dem Körper schleusen und Verhärtungen werden gelöst.

Häufig wenden Massage Therapeuten die Myofaszialen Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage auch an, um dadurch die Reflexzonen im Rücken zu stimulieren und so den Heilungsprozess des Körpers anzukurbeln. Denn in der Medizin stehen die inneren Organe und verschiedene Reflexzonen des Körpers in einer engen Wechselbeziehung zueinander.

Wird das Bindegewebe unter den Cupping-Zonen durch den Unterdruck gereizt, gibt es den Impuls an das Organ weiter, mit dem es in Verbindung steht. Massage Therapeuten wenden die Myofaszialen Dekompression Cupping Massage oder auch Schröpfmassage also auch an, um dadurch die Aktivität innerer Organe positiv zu beeinflussen.

Nach etwa 30 bis 60 Minuten ist die Myofaszialen Dekompression Cupping Massage / Schröpfmassage beendet. Je nach Erkrankungsbild muss die Behandlung wiederholt werden, bevor sich eine Verbesserung des Gesundheitszustandes einstellen kann.

Gesundheitsprobleme lindern mit einer Myofaszialen Dekompression Cupping Massage und Schröpfmassage

Massage Therapeuten wenden das Cupping bei einer ganzen Reihe von gesundheitlichen Beschwerden, darunter auch klassische Sportlerprobleme wie Muskelverspannungen, Bandscheibenvorfälle und Kniegelenksarthrose.

Aber auch bei anderen Leiden kann diese Behandlungsmethode Linderung verschaffen.

Dazu zählen: Durchblutungsstörungen Menstruationsbeschwerden Hexenschuss Karpaltunnelsyndrom Rückenschmerzen und Nackenprobleme Erkältung und Grippe Migräne Verdauungsstörungen Nierenleiden Bluthochdruck Nervenschmerzen Allergien

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